SPD Ortsverein Mühlhausen-Rettigheim-Tairnbach unterstützt das Volksbegehren für gebührenfreie Kitas

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gesamtgemeinde Mühlhausen,
die grün-schwarze Landesregierung hat auch im aktuellen Nachtragshaushalt die Forderung der SPD nach einer landesweiten Abschaffung von Kita-Gebühren abgelehnt. Die SPD will daher - zusammen mit allen Bürgerinnen und Bürgern Baden-Württembergs - eine Volksabstimmung zu diesem Thema durchführen. Die Kita muss endlich für alle Kinder gebührenfrei werden. Dazu benötigen wir Ihre Unterstützung!
Fünf gute Gründe für Gebührenfreiheit
Der SPD Landesvorsitzende Andreas Stoch benennt „fünf gute Gründe“, die für gebührenfreie Kitas sprächen. „Es geht darum, Familien zu entlasten, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf voranzutreiben, mehr Bildungsgerechtigkeit und gleiche Lebensverhältnisse zu schaffen – und nicht zuletzt Kinderarmut zu bekämpfen, die es leider auch bei uns in Baden-Württemberg gibt“, sagte Stoch. „Das sollte sich endlich auch mal der Herr Ministerpräsident durch Kopf und Herz gehen lassen.“ Der Ortsvereinsvorsitzende Holger Schröder ergänzt die Punkte um einen weiteren und stellt eine grundsätzliche Haltung voran. Im Einzelnen lauten die Argumente der SPD wie folgt:
I. Kostenfreie Bildung von Beginn an: Dies stellt für die SPD ein Grundrecht dar!
1. Familien entlasten: Der Besuch einer Kindertagesstätte kostet oft mehrere hundert Euro pro Monat. Durch die Abschaffung dieser Gebühren werden Familien effektiv finanziell entlastet.
2. Mehr Bildungsgerechtigkeit: Die Grundlage für eine erfolgreiche Bildungsbiographie wird bereits im Kindesalter gelegt. Daher sollte jedes Kind von Beginn an die bestmögliche Förderung erhalten, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.
3. Kinderarmut bekämpfen: Einkommensschwache Familien sind trotz sozialer Staffelung von Kita-Gebühren überdurchschnittlich hoch belastet. Fallen die Beiträge weg, fördert dies die gesellschaftliche Teilhabe und die Bildungschancen von allen Kindern ganz ohne Stigmatisierung.
4. Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Eltern sollten nicht arbeiten müssen, um die Betreuungskosten für ihre Kinder bezahlen zu können. Im Gegenteil sollen gute und gebührenfreie Bildungsangebote für die Kleinen die Berufstätigkeit, insbesondere von Frauen, ermöglichen.
5. Gleichwertige Lebensverhältnisse: Es darf nicht vom Wohnort abhängen, ob der Besuch einer Kita mehrere hundert Euro kostet oder nicht. Durch die Unterstützung des Landes wird es auch kleineren und finanzschwachen Kommunen möglich, beitragsfreie Kinderbetreuung zu gewähren.
Zum genauen Ablauf erfahren Sie die Einzelheiten hier: www.spd-bw.de/kitas
Unterschriften können Sie in den Regionalzentren der SPD leisten, bereits ausgefüllte Formblätter dort abgeben oder diekt an den Landesverband schicken. Das Formbaltt erhalten Sie hier: www.spd-bw.de/dl/Formblatt_9_Beteiligung_Zulassung_Volksbegehren.pdf
Damit Ihre Stimme gültig wird, wäre es schön, wenn Sie selbst vorab auf die Gemeindeverwaltung gehen, um den Prüfvermerk der Gemeinde auf dem Formblatt einzutragen. Falls Sie jedoch keine Gelegenheit dazu mehr haben, erledigen wir das auch gerne für Sie. Hier bieten wir auch die Möglichkeit, dass Sie Ihr Formblatt auch bei der SPD Mühlhausen c/o Holger Schröder, Odenwaldstr. 8 (bis zum 25.01.) abgeben können. Der letzte Abgabetermin ist am 31.01. und ist an den SPD-Landesverband Baden-Württemberg
Postfach 104263 70037 Stuttgart zu richten.
Für den SPD-Ortsverein: Holger Schröder
Ein anschauliches Erklärvideo finden Sie unter: www.spd-bw.de/kitas/

SPD fordert Einstieg in die Gebührenfreiheit bei Kindertagesstätten

Fraktionsvorsitzender Andreas Stoch: „Das Land schwimmt im Geld. Es wird Zeit, dass es davon etwas zurück gibt an seine Bürgerinnen und Bürger“

Die SPD-Landtagsfraktion sieht angesichts der außergewöhnlich guten finanziellen Situation beste Voraussetzungen, endlich den Startschuss für den Einstieg in die Gebührenfreiheit im frühkindlichen Bereich zu geben und will sich in den anstehenden Haushaltsberatungen im Landtag für die Realisierung von zunächst einem beitragsfreien Kindergartenjahr einsetzen.
„Das Land schwimmt im Geld. Es wird Zeit, dass es davon etwas zurück gibt an seine Bürge-rinnen und Bürger“, erläutert SPD-Fraktionsvorsitzender Andreas Stoch den Vorstoß seiner Fraktion.
Die Haushaltssituation des Landes Baden-Württemberg sei so gut wie nie, die Steuermehr-einnahmen steigen von Schätzung zu Schätzung. Davon sollten alle profitieren, an vorderster Front junge Familien. Deshalb fordert die SPD-Landtagsfraktion Grün-Schwarz auf, zusätzliche Landesmittel im Haushalt bereit zu stellen, damit in Baden-Württemberg be-reits ab dem kommenden Kindergartenjahr 2019/20 eines der in der Regel drei Kindergartenjahre beitragsfrei wird. „Dafür müssen im kommenden Doppelhaushalt für 2018 40 Millionen Euro und für 2019 dann 120 Millionen an Mehrausgaben vorgesehen werden“, rechnet Stoch vor und ergänzt: „Das wäre nicht nur für unsere jungen Eltern, sondern auch für unsere Kommunen ein wichtiges Signal.“ Dieser Einstieg in die Gebührenfreiheit könnte sich für Regionen, die finanziell aus eigener Kraft eine derartige Entlastung der Eltern nicht vorsehen können, zu einem wichtigen Standortfaktor entwickeln. Er würde zudem ein ent-sprechendes gesellschaftspolitisches Zeichen zur Weiterentwicklung in Baden-Württemberg, sowohl im städtischen, aber auch im ländlichen Raum setzen.

AfB Heidelberg/Rhein-Neckar: Gegen die Kürzung von Deputaten in der Bildung

Die Bildungsexperten der SPD tagten in Eppelheim. Auf der Jahreshauptversammlung der SPD-Arbeitsgemeinschaft Rhein-Neckar / Heidelberg forderte Lothar Binding von der Landesregierung ein höheres Engagement bei den versprochenen Bildungsreformen im Land. „Wir dürfen nicht an der falschen Stelle sparen“, monierte er. Wenn man neue Ganztagsschulen zulasse, müsse man auch dafür die Kosten für Personal und Ausstattung übernehmen. Insbesondere der Grüne Ministerpräsident spräche zwar immer von innovativen Bildungsideen kneife aber bei der Finanzierung, z. B. bei der Vermögensteuer. „Irgendwo muss aber das Geld herkommen, um die Wahlversprechen einzulösen“ gab er zu bedenken.

Stellungnahmen zum Kurswechsel in der in der Bildungspolitik

„Weg vom Aussortieren, hin zur individuellen Förderung“

Auch fünf Jahre nach den alarmierenden Ergebnissen der ersten PISA-Studie stehen in Baden-Württemberg die entscheidenden Reformen nach Ansicht der SPD noch immer aus. Aus ideologischen Gründen weigere sich die Landesregierung, die Konsequenzen aus der Studie zu ziehen und in politisches Handeln umzusetzen, kritisiert der Vorsitzende des Schulausschusses im Landtag, der SPD-Abgeordnete Norbert Zeller.

Bildungsaufbruch in Baden-Württemberg

Informationen zur Veranstaltung am 18.07.2007 in Rettigheim

1. Bildungsaufbruch: Der Bewusstseinswandel

Die Lebenschancen jedes Einzelnen, aber auch die Beschäftigungschancen und die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes hängen künftig immer mehr davon ab, ob es gelingt, die Lern- und Leistungspotenziale möglichst aller Menschen auszuschöpfen. Dies gelingt momentan nur unzureichend.
Durch eine jahrzehntelang dominierende und einseitig auf Schule verengte Auffassung von Bildung und eine auf Familie verengte Auffassung von Betreuung und Erziehung bildeten sich ideologisch aufgeladene Strukturen und Denkweisen. Diese gilt es aufzubrechen.

Jugendsozialarbeit an Schulen: Eine Finanzierungspflicht durch das Land besteht nicht

Die Landesregierung von Baden- Württemberg lehnt die Wiederaufnahme der Förderung der Jugendsozialarbeit an Schulen ohne Wenn und Aber ab.
In einem von der SPD- Kreistagsfraktion initiierten gemeinsamen Schreiben hatten sich die Vorsitzenden aller Kreistagsfraktionen bei Ministerpräsident Öttinger, Arbeits- und Sozialministerin Dr. Monika Stolz sowie Helmut Rau, Minister für Kultur, Jugend und Sport, für eine Wiederaufnahme der Förderung dieser unverzichtbaren Aufgabe eingesetzt, die im Jahre 2005 völlig gestrichenen wurde.

Leserbriefs in der RNZ zu dem RNZ- Bericht „Ute Vogts Paukenschlag brüskiert die Lehrer“ (16. Januar 2OO7).

Den jungen Lehrern soll also das Gehalt gekürzt werden – mit Segen der
SPD-Opposition im Stuttgarter Landtag. Diese Entscheidung ist in ihrer politisch negativen Signalwirkung kaum zu überbieten. Herzlichen Dank dafür!

SPD-Sofortprogramm: 15 Punkte für die ersten 100 Tage

Ute Vogt: „Wir werden gleich nach der Wahl die Weichen für eine gute Zukunft Baden-Württembergs stellen, in der wirtschaftliche Dynamik und soziale Gerech-tigkeit gleichermaßen zu Hause sind“

Wolfgang Drexler: „Es wird Zeit, dass Baden-Württemberg eine Landesregierung bekommt, die nicht mit inneren Streitereien beschäftigt ist, sondern mit einer kla-ren Linie das Land in eine gute Zukunft führt“

„TV-Duell“: Spitzenklasse gegen Sprechroboter

Wolfgang Drexler: „Ute Vogt liegt dieses Land am Herzen. Für Günther Oettinger ist dieses Land nicht mehr als ein Rechenformular“
Jörg Tauss: „Ein souveräner Regierungschef sieht anders aus“

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News-Ticker

Die Spitzenkandidatin Katarina Barley stellt gemeinsam mit Generalsekretär Kevin Kühnert die Europawahl-Kampagne der SPD vor. Neben den inhaltlichen Schwerpunkten stehen die Plakatmotive im Fokus der Kampagnenpräsentation. Die Präsentation findet statt am Donnerstag, den 25. April 2024 ab 14:30 Uhr Sei Live dabei: https://www.youtube.com/watch?v=RKixH1Am-GA

Das EU-Parlament hat heute mehrheitlich dem Kommissionsvorschlag zugestimmt, Umweltmindeststandards in der Gemeinsamen Agrarpolitik erheblich abzuschwächen. Das hat auch auf die deutsche Agrarlandschaft einen unmittelbaren Einfluss. "Die konservativen und rechtsextremen Parteien im EU-Parlament haben heute im Hauruckverfahren wesentliche Umweltaspekte der Gemeinsamen Agrarpolitik aufgeweicht, für deren Etablierung es jahrzehntelange parlamentarische Prozesse und Folgeabschätzungen gebraucht hatte. Seit Jahresbeginn… Landwirtschaft in der EU: Kein Ausverkauf von Umweltschutz weiterlesen

China-Reise des Bundeskanzlers: Wichtige Impulse für eine gemeinsame Diplomatie Rolf Mützenich, Fraktionsvorsitzender: Erneut hat ein direktes Gespräch des Bundeskanzlers mit Präsident Xi wichtige Impulse für eine gemeinsame Diplomatie im Krieg in der Ukraine geben können. Nicht umsonst ist die Reise des Bundeskanzlers vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj sehr positiv bewertet worden. "Erneut hat ein direktes Gespräch… Rolf Mützenich zur China-Reise des Bundeskanzlers weiterlesen

"Wir werden nicht das Streichkonzert im sozialen Bereich machen. Ganz im Gegenteil” In der aktuellen Folge des Podcasts "Lage der Fraktion" ist Bernd Westphal zu Gast, der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion. Er erklärt, warum die wirtschaftliche Lage besser ist, als viele sagen; dass die Kritik der Wirtschaftsverbände an der Bundesregierung unangemessen ist, und, wieso die… Bernd Westphal im Podcast zur wirtschaftlichen Lage in Deutschland weiterlesen