Telefonsprechstunde von Lars Castellucci am 11. Mai

Ein offenes Ohr für die Bürgerinnen und Bürger

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci lädt am Dienstag, den 11. Mai, zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr zu seiner nächsten Telefon-Sprechstunde ein. „In Zeiten, in denen persönliche Gespräche nur sehr eingeschränkt möglich sind, freue ich mich darauf, Sie am Telefon zu hören“, so Castellucci.

Alle Bürgerinnen und Bürger des Wahlkreises Rhein-Neckar sind herzlich eingeladen, mit ihrem Bundestagsabgeordneten ihre Anliegen, Wünsche oder Fragen zu besprechen.

Sie erreichen Lars Castellucci am 11. Mai zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr unter 06222-93 99 506. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

Politikerin für einen Tag - Girls‘ Day 2021

Lars Castellucci ruft interessierte Mädchen zur Bewerbung auf

Am 22. April 2021 findet der bundesweite Girls‘ Day zum 21. Mal statt. Einen Tag lang ermöglichen Unternehmen und Organisationen in ganz Deutschland Mädchen Einblicke in spannende Berufe. Auch die SPD-Bundestagsfraktion beteiligt sich an diesem Tag. „Der Girls‘ Day ist eine tolle Sache. Er leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Chancengerechtigkeit von Mädchen und Frauen in der Ausbildung und im Arbeitsleben“, so Lars Castellucci, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Rhein-Neckar.

Castellucci bietet einem Mädchen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren aus seinem Wahlkreis die Chance, am Girls‘ Day 2021 teilzunehmen und einen Tag lang die Arbeit im Bundestag kennenzulernen. Die SPD-Bundestagsfraktion organisiert hierfür in diesem Jahr ein digitales Programm. Dazu gehören die Vernetzung aller Teilnehmerinnen, eine Diskussionsrunde mit Abgeordneten und ein Planspiel. Ein erstes digitales Treffen wird bereits am Abend des 21. April stattfinden.

Interessierte Mädchen wenden sich bitte ans Wahlkreisbüro von Lars Castellucci (Marktstr. 11, 69168 Wiesloch, Tel.: 06222-93 99 506, E-Mail: lars.castellucci.wk@bundestag.de).

SPD fordert Registrierung für vereinfachte Vergabe von Impfterminen

Vorne rechts: Unsere Kandidatin Andrea Schröder-Ritzrau

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci, der SPD-Landtagsabgeordnete Daniel Born sowie die Kandidierenden der SPD im Rhein-Neckar-Kreis für die Land- und Bundestagswahlen in diesem Jahr, Andrea Schröder-Ritzrau, Jan Peter-Röderer, Sebastian Cuny, Neza Yildirim und Elisabeth Krämer, besuchten am Wochenende das Gelände vor dem Zentralen Impfzentrum außerhalb von Heidelberg im ehemaligen Patrick-Henry-Village.

„Wir haben den Eindruck gewonnen, dass alles sehr gut läuft, wenn man erst einmal einen Termin bekommen hat und im Impfzentrum angekommen ist. Vielen Dank an alle, die hier arbeiten und an alle, die Menschen helfen und begleiten. Aber bis es zur Terminvergabe kommt, brauchen Impfwillige in Baden-Württemberg sehr gute Nerven und jede Menge Geduld. Das ist eine Zumutung, besonders für ältere Menschen, die noch zu Hause leben, vielleicht keinen Internetzugang besitzen und auf eine Hotline treffen, die Ihnen oftmals nicht helfen kann“, fasste der Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci die Eindrücke zusammen.

„Wir brauchen deshalb ein System, bei dem sich Menschen unkompliziert registrieren können und daraufhin einen Rückruf oder ein Schreiben erhalten – elektronisch oder per Post – mit einem konkreten Impfangebot, sobald Termine verfügbar sind.“

Um zu sehen, wie es geht, genügt ein Blick ins SPD-geführte Nachbarland Rheinland-Pfalz. Dort können sich Impfwillige registrieren lassen und werden kontaktiert, sobald Impfdosen für sie zur Verfügung stehen.

In Baden-Württemberg ist es häufig so, dass Anruferinnen und Anrufer bereits an der Hotline 116117 mit den Worten vertröstet werden, dass es derzeit leider keine Impftermine gebe, weil kein Impfstoff verfügbar sei: „Bitte rufen Sie uns zu einem späteren Zeitpunkt erneut an“. Eine ähnliche Absage erhalten Menschen, die auf impfservice.de versuchen, einen Termin zu buchen.

„Eine Registrierung ist bisher nicht möglich. Das muss sich schnell ändern, um die Terminbuchungen zu vereinfachen und das Vertrauen in die Impfstrategie zu stärken. Wir riskieren sonst, dass Impfwillige aufgeben, obwohl sie selbst und wir als Gesellschaft auf eine hohe Durchimpfung in der Bevölkerung angewiesen sind“, lautet die abschließende Forderung der Landtagskandidatin und Kreisrätin Andrea Schröder-Ritzrau.

Lars Castellucci setzt sich für Corona-Zuschuss zur Grundsicherung ein

Lars Castellucci MdB

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci macht sich in Berlin für einen erneuten Zuschuss für diejenigen stark, die aus sozialen Gründen Probleme haben, mit der Corona-Situation umzugehen.

„Schon die besonderen Anforderungen für Kinder beim Schulunterricht zu Hause und die Materialien, die dafür gebraucht werden, stellen viele Familien auch vor finanzielle Herausforderungen. Dazu kommt jetzt noch eine verschärfte Maskenpflicht für medizinische Masken und FFP2-Masken. Diese finde ich absolut richtig. Aber ich will nicht, dass wir an der Art der Gesichtsmaske die soziale Lage erkennen können. Die einen können sich maximal die ‚medizinischen‘ Masken leisten und die anderen tragen FFP2. Das geht nicht“, so Lars Castellucci.

Die SPD-Bundestagsfraktion hatte sich bereits im Frühjahr für einen Zuschuss aus sozialen Gründen stark gemacht. Letztlich gab es €300 pro Kind. Für den SPD-Ortsvereinsvorsitzender Holger Schröder ist es nun mehr als angebracht, dass sich die SPD auch den Menschen zuwendet, die nur über wenig Einkommen verfügen - Ältere in der Grundsicherung, Arbeitslosengeld 2-Empfänger und Menschen mit Behinderung. "Durch Corona gibt es Zusatzbelastungen, von notwendigen Hygieneprodukten, Schul- und Kitaschließungen bis hin zu geschlossenen Anlaufstellen, wie etwa Tafelläden," so Schröder weiter. Deshalb machte sich die SPD-Fraktion im Mühlhäuser Gemeinderat von Beginn an dafür stark, dass Familien, im Falle geschlossener Kindergärten oder Kernzeitbetreuung, keine Gebühren zahlen müssen. Daher ist es auch absolut richtig, dass Bundesarbeitsminister Heil gezielt diese Menschen mit einem Zuschuss zur Grundsicherung unterstützen will.

„Dieses Mal muss die CDU zustimmen, dass auch Kinderlose einen Zuschuss bekommen. Sie haben ja auch einen entsprechenden Mehrbedarf. Ich mache mich stark für die Unterstützungen für Unternehmen und für das Kurzarbeitergeld für Beschäftigte. Wir müssen aber auch diejenigen ohne Einkommen im Blick haben, sonst verstärken wir eine soziale Schieflage und hängen Menschen durch Corona gesellschaftlich komplett ab“, so Castellucci abschließend.

Erreichbar für Bürgerinnen und Bürger

Einladung zur Telefonsprechstunde mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Lars Castellucci am 11. Januar 2021

Am Montag, den 11. Januar 2020, lädt der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci von 17 bis 19 Uhr zur telefonischen Sprechstunde ein. „Mir ist es sehr wichtig, mit den Bürgerinnen und Bürgern im Gespräch zu sein“, so Lars Castellucci. „Da dies aktuell nur sehr eingeschränkt möglich ist, möchte ich telefonisch erreichbar sein und signalisieren, dass ich gerade jetzt ansprechbar bin.“

Alle Bürgerinnen und Bürger des Wahlkreises sind herzlich eingeladen, mit dem Abgeordneten über ihre Anliegen, Wünsche und Fragen zu sprechen. Lars Castellucci ist am 11. Januar von 17 bis 19 Uhr unter 030/227 73490 erreichbar. Auch außerhalb dieser Zeiten sind die MitarbeiterInnen seines Wieslocher Wahlkreisbüro unter 06222/9399506 oder lars.castellucci.wk@bundestag.de ansprechbar.

Streichungen von IC-Verbindungen zwischen Stuttgart, Heidelberg und dem Rhein-Main-Gebiet

Lars Castellucci und Andrea Schröder-Ritzrau bemängeln erschwerte Bedingungen für Pendlerinnen und Pendler

Wie wiederholt in der lokalen Presse zu lesen war, fehlen im neuen Winterfahrplan der Deutschen Bahn drei wichtige Zugverbindungen, die Stuttgart, den Rhein-Neckar-Kreis und das Rhein-Main-Gebiet verbinden.

„Dass einige Pendlerinnen und Pendler durch die Streichung Ihrer Verbindungen nun auf das Auto umsteigen müssen, ist besonders im Hinblick auf den Umweltschutz bedauerlich“, findet Andrea Schröder-Ritzrau, SPD-Landtagskandidatin im Wahlkreis Wiesloch.

Wiederum in der lokalen Presse war zu lesen, dass die Fahrten wegen der geringen Auslastung in der Corona-Zeit gestrichen wurden und wieder fahren sollen, sobald das Pandemie-Geschehen dies zulässt. Das will Lars Castellucci, SPD-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Rhein-Neckar, nicht hinnehmen: „Gerade in der Corona-Zeit halte ich es für sinn-voll, wenn möglichst viele Züge fahren und sich die Pendlerinnen und Pendler auf diese verteilen können. Vollere Züge können nun dazu führen, dass auch Personen, die nicht direkt von den gestrichenen Verbindungen betroffen sind, auf das Auto umsteigen. Ich bin mit der Deutschen Bahn in Kontakt und hoffe, dass wir gemeinsam eine gute Lösung für die Pendlerinnen und Pendler im Rhein-Neckar-Kreis finden.“

Bei einer Videokonferenz und einem anschließenden Vor-Ort-Termin der Abgeordneten sowie Kandidierenden für Bundestag und Landtag der SPD im Rhein-Neckar-Kreis sprachen sich am Wochenende alle Anwesenden für eine Unterstützung dieses Anliegens aus. Neben Lars Castellucci und Andrea Schröder-Ritzrau waren auch der Landtagsabgeordnete Daniel Born (Wahlkreis Schwetzingen), die Bundestagskandidatinnen Elisabeth Krämer (Heidelberg-Weinheim), und Neza Yildirim (Bruchsal-Schwetzingen) sowie die Landtagskandidierenden Jan-Peter Röderer (Sinsheim) und Sebastian Cuny (Weinheim) dabei.

Die – notwendigen und verständlichen – Baumaßnahmen auf der Schnellfahrstrecke Stuttgart-Mannheim haben die Pendle-rinnen und Pendler bereits viel Geduld gekostet. Die Freude über den Abschluss dieser Baumaßnahme war jedoch nur von kurzer Dauer, da im neuen Winterfahrplan wichtige Verbindungen nicht mehr vorhanden sind.

Dies betrifft die Züge IC 2010 (ab Stuttgart um 7:14 Uhr), IC 2011 (ab Heidelberg um 18:06) und IC 1510 (ab Stuttgart um 6:26 Uhr). Letzterer hielt auch am Bahnhof Wiesloch-Walldorf und war somit für die Arbeitenden im Industriegebiet Wiesloch-Walldorf besonders wichtig. Auch Pendlerinnen und Pendler, die zwischen der Metropolregion Rhein-Neckar und dem Rhein-Main-Gebiet pendeln, sind von den Streichungen betroffen. Das betrifft vor allem die Streichung des Zuges IC 1510 (ab Heidelberg um 7:20 Uhr).

Mit Leidenschaft für Mensch und Umwelt - Dr. Andrea Schröder-Ritzrau

Liebe Einwohner*innen im Wahlkreis Wiesloch. Am 14. März 2021 ist Landtagswahl in Baden-Württemberg.

Ich kandidiere für den Wahlkreis Wiesloch zu dem auch die Gesamtgemeinde Mühlhausen gehört. Viel über mich und meine Ziele kann man auf meiner Homepage www.andrea.schroeder-ritzrau.de  erfahren.

Fehlt was? Gibt es Fragen zu besonderen Themen? Was unterscheidet meine und die SPD-Schwerpunkte von denen der anderen Parteien?

Natürlich kann die Information auf meiner Homepage nicht alle Fragen beantworten und vielleicht ist es Ihnen und euch auch wichtig, einen persönlichen Eindruck von mir zu bekommen.

In Zeiten von COVID-19 wird es voraussichtlich keine Podiumsdiskussionen geben, keine politischen Veranstaltungen, zu denen ich einladen könnte und auch wenig Gelegenheit, dass wir uns im öffentlichen Raum bei Infoständen begegnen könnten und Sie bzw. ihr mir Fragen zu meinen Ideen und Plänen für meine Arbeit im Landtag von Baden-Württemberg stellen könntet.

Deshalb biete ich an, mit mir persönlich ins Gespräch zu kommen.

Immer dienstags von 14:00 bis 17:00 werde ich in Wiesloch am Markt 1, im Wahlkreisbüro von Lars Castellucci, MdB für Gespräche zur Verfügung zu stehen. Man kann mir eine E-Mail an andrea@schroeder-ritzrau.de schreiben und sich ankündigen, gerne auch mit einem Hinweis auf das Thema – man kann aber auch einfach vorbeikommen.

Ich möchte einfach für die Menschen in meinem Wahlkreis ansprechbar sein.
Es ist mir wichtig zu wissen, was Ihnen und euch wichtig ist! Ich freue mich deshalb auf die Begegnung mit Ihnen und euch.

Ihre & Eure Dr. Andrea Schröder-Ritzrau

Lars Castellucci: „Wir sind gut aufgestellt für die Zukunft!“

Lars Castellucci links mit unserer Landtagskandidatin Andrea Schröder-Ritzrau

Der amtierende SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci wurde erneut zum Kandidaten für die Bundestagstagswahl im Wahlkreis Rhein-Neckar im kommenden Jahr nominiert. Das haben die Mitglieder der Partei auf einer Versammlung in der Dr.-Sieber-Halle in Sinsheim entschieden. Der Abgeordnete wurde mit 91 Prozent der Stimmen erneut gewählt. „Ich freue mich sehr über die große Zustimmung und Unterstützung“, zeigte sich Castellucci nach der Veranstaltung stolz.
In seiner Bewerbungsrede hatte er sich zuvor sehr kämpferisch gegeben und die drei Grundpfeiler seines politischen Handelns dargelegt:
Politik muss sich an Alle richten: Die Menschen brauchen wieder das Gefühl, dass Politik für jede und jeden einzelnen da und damit für alle ist“ erklärt der Abgeordnete.
Zudem brauchen wir wieder mehr Miteinander: Wir müssen das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen und versöhnen statt spalten. Dafür setze ich mich ein“; erläutert Castellucci weiter.
Als drittes braucht es Fortschritt, der bei den Menschen ankommt: Wir müssen der Zukunft eine Richtung geben, die für jede und jeden einzelnen etwas zu bieten hat“, so Castellucci.
Unterstützung erhielt der Abgeordnete von der Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Heidelberg, Elisabeth Krämer, dem Dielheimer Gemeinderat und Zweitkandidaten für die Landtagswahlenden Jaric Krumpholz, der Vorsitzenden der SPD Wiesloch, Anke Schroth und dem Gemeinderat aus Helmstadt-Bargen Johannes Roß. Alle vier hoben insbesondere Castelluccis Einsatz für die jungen Menschen in seinem Wahlkreis hervor: „Er motiviert und aktiviert junge Leute und schafft es wie kaum ein anderer, dass wir uns wieder für Politik interessieren und Verantwortung übernehmen – wie man an mir selbst sieht“, erzählt Krumpholz.
Zum Abschluss der Mitgliederversammlung warb Castellucci für einen optimistischen und selbstbewussten Wahlkampf: „Wir brauchen eine Politik, die den Herausforderungen unserer Zeit angemessen ist, nicht mehr aber auch nicht weniger, dafür setze ich mich ein. Wir haben in der Vergangenheit solide gearbeitet und es gleichzeitig geschafft, tragfähige und zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln. Lasst uns gemeinsam und selbstbewusst in diesen Wahlkampf starten.“

Lars Castellucci bewirbt sich erneut um das Bundestagsmandat!

Die Mitglieder der SPD im Bundestagswahlkreis 277 Rhein-Neckar sind herzlich eingeladen zur Nominierung der Bundestagskandidatin / des Bundestagskandidaten für die Wahl 2021. Diese findet am Mittwoch, den 21. Oktober 2020, um 19:00 Uhr in der Dr.-Sieber-Halle in Sinsheim in Form einer Mitgliederversammlung statt.

Der amtierende Bundestagsabgeordnete Lars Castellucci bewirbt sich erneut um die Kandidatur. Als Gastredner wird der ehemalige SPD-Parteivorsitzende und
frühere Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz MdB
, in
Sinsheim die Mitglieder auf das Wahljahr 2021 einstimmen.

Stimmberechtigt sind alle SPD-Mitglieder, die im Bundestagswahlkreis Rhein-Neckar seit mindestens drei Monaten ihren Erstwohnsitz haben, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen und mindestens 18 Jahre alt sind.

Kleinböck: Vorteil des späten Schulstarts nicht genutzt

Gerhard Kleinböck MdL

Über 1,6 Millionen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräfte kehren nun wieder an die Schulen in Baden-Württemberg zurück. Der Landtagsabgeordnete Gerhard Kleinböck dankt zu diesem „außergewöhnlichen Schulstart“ den Verantwortlichen vor Ort für ihre „ebenso engagierte Arbeit in diesen herausfordernden Zeiten“ und wünscht allen einen „guten, gesunden und hoffentlich reibungslosen Start ins Schuljahr 2020/21“.

Vor dem Hintergrund erhöhter Infektionszahlen fürchten nicht wenige Coronafälle in Bildungseinrichtungen oder gar Schulschließungen. „Diese gilt es im Sinne des Bildungsauftrags, der Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie Eltern unbedingt zu verhindern“, spricht sich Gerhard Kleinböck für das Tragen von Alltagsmasken auch während des Unterrichts aus.

„Zumindest in den ersten beiden Schulwochen sollten wir so mögliche Infektionsketten zusätzlich unterbinden“, hat der Bildungspolitiker dabei besonders die Reiserückkehrer im Blick. In der Abwägung stuft er den Infektionsschutz und die Vermeidung von Quarantäne für ganze Schulklassen oder Schulen höher ein als die zeitweisen Einschränkungen durch das Tragen von Mundschutz. Von der Ministerin fordert der Sozialdemokrat daher „auch an diesem Punkt mehr Mut und Entschlusskraft“.

Generell bemängelt der langjährige Schulleiter, dass die Landesregierung den Vorteil des späten Schulstarts nach den Sommerferien im Südwesten gegenüber den anderen Bundesländern nicht genutzt habe. So beruhe die neue Coronaverordnung für die Schulen zum Großteil auf einem Konzept von Anfang Juli. „Was wurde seither in den vergangenen acht Wochen am Maßnahmenkatalog weiterentwickelt? Die Erfahrungen vom Wiedereinstieg in den Schulbetrieb aus der gesamten Bundesrepublik bleiben jedenfalls unberücksichtigt. Die Ministerin hätte hier von anderen lernen können, ja müssen“, verweist Gerhard Kleinböck beispielsweise auf die zeitweilige Maskenpflicht an den Schulen in NRW oder Bayern.

Der Parlamentarier fordert außerdem die Einstellung von 1.000 zusätzlichen Lehrkräften, um die „Schulen für das vor ihnen liegende weiterhin herausfordernde Schuljahr personell zu stärken“. Nur so könnten die entstandenen Lernlücken der vergangenen Monate tatsächlich geschlossen werden. „Lediglich 60.000 von 1,5 Millionen Schülerinnen und Schülern haben in den vergangenen zwei Wochen von den Lernbrücken profitieren können. Diese Zahl allein unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Förderangebote im bevorstehenden Schuljahr, die die um Risikogruppen reduzierten Kollegien so nicht leisten können“, springt der Abgeordnete den Lehrkräften zur Seite. Auch der SPD-Fraktionschef Andreas Stoch äußert sich zum mit ähnlich scharfen Worten: „Es ist doch völlig klar, dass in zehn Tagen nicht nachgeholt werden konnte, was über fünf Monate an Rückstand aufgelaufen ist. Eisenmanns zweiwöchiges Nachhilfeprogramm war nichts mehr als ein Feigenblatt. Stattdessen braucht Baden-Württemberg ein Nachhilfeprogramm für das ganze nächste Schuljahr. Und dafür braucht es eben Lehrkräfte. Demgegenüber sind die 250 neuen Stellen, die die Kultusministerin jetzt in Aussicht stellt, ein Witz mit Anlauf!“

„Anstelle der immergleichen Dankesworte in jedem Schreiben an die Schulen sollte die Kultusministerin ihre Wertschätzung gegenüber diesen mit tatsächlicher Unterstützung und Entlastung zum Ausdruck bringen“, schließt Gerhard Kleinböck.

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News-Ticker

Die Spitzenkandidatin Katarina Barley stellt gemeinsam mit Generalsekretär Kevin Kühnert die Europawahl-Kampagne der SPD vor. Neben den inhaltlichen Schwerpunkten stehen die Plakatmotive im Fokus der Kampagnenpräsentation. Die Präsentation findet statt am Donnerstag, den 25. April 2024 ab 14:30 Uhr Sei Live dabei: https://www.youtube.com/watch?v=RKixH1Am-GA

Das EU-Parlament hat heute mehrheitlich dem Kommissionsvorschlag zugestimmt, Umweltmindeststandards in der Gemeinsamen Agrarpolitik erheblich abzuschwächen. Das hat auch auf die deutsche Agrarlandschaft einen unmittelbaren Einfluss. "Die konservativen und rechtsextremen Parteien im EU-Parlament haben heute im Hauruckverfahren wesentliche Umweltaspekte der Gemeinsamen Agrarpolitik aufgeweicht, für deren Etablierung es jahrzehntelange parlamentarische Prozesse und Folgeabschätzungen gebraucht hatte. Seit Jahresbeginn… Landwirtschaft in der EU: Kein Ausverkauf von Umweltschutz weiterlesen

China-Reise des Bundeskanzlers: Wichtige Impulse für eine gemeinsame Diplomatie Rolf Mützenich, Fraktionsvorsitzender: Erneut hat ein direktes Gespräch des Bundeskanzlers mit Präsident Xi wichtige Impulse für eine gemeinsame Diplomatie im Krieg in der Ukraine geben können. Nicht umsonst ist die Reise des Bundeskanzlers vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj sehr positiv bewertet worden. "Erneut hat ein direktes Gespräch… Rolf Mützenich zur China-Reise des Bundeskanzlers weiterlesen

"Wir werden nicht das Streichkonzert im sozialen Bereich machen. Ganz im Gegenteil” In der aktuellen Folge des Podcasts "Lage der Fraktion" ist Bernd Westphal zu Gast, der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion. Er erklärt, warum die wirtschaftliche Lage besser ist, als viele sagen; dass die Kritik der Wirtschaftsverbände an der Bundesregierung unangemessen ist, und, wieso die… Bernd Westphal im Podcast zur wirtschaftlichen Lage in Deutschland weiterlesen