
Der SPD-Ortsverein Mühlhausen-Rettigheim-Tairnbach veranstaltete am Donnerstag, den 11. September, seinen Monatstreff – zugleich als öffentliche Veranstaltung – im Café Mulin mit Xenia Rösch, der SPD-Landtagskandidatin für den Wahlkreis Wiesloch, im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Red‘ mit Rösch“. Mit diesem Format sucht Xenia Rösch den persönlichen Austausch mit den Menschen in allen Gemeinden ihres Wahlkreises. In ungezwungener Atmosphäre bot sie für Bürgerinnen und Bürger aus Mühlhausen die Gelegenheit, mit ihr ins Gespräch zu kommen – über Themen, die bewegen, Anliegen vor Ort oder einfach zum persönlichen Kennenlernen. „Ich bin überzeugt: Gute Politik entsteht nur im direkten Austausch mit den Menschen. Deshalb bin ich in diesem Sommer überall im Wahlkreis unterwegs“, so Xenia Rösch.
Den Fachkräftemangel und die Überwindung von formalen Anerkennungsproblemen ausländischer Fachkräfte stellt Xenia Rösch ins Zentrum ihres Wahlprogramms. Dies sei wichtig, um in Baden-Württemberg in Industrie und Dienstleistung wieder Dynamik zu entfalten und auch die praktischen Probleme im Pflegebereich oder im Handwerk zu mildern. Als Projektmanagerin in der Unternehmensentwicklung in einer regionalen Bank ist sie mit den Themen rund um NewWork, Digitalisierung und Innovation vertraut und bringt eine entsprechende Berufserfahrung mit.
Bei der Vorstellung ihrer Wahlkampfthemen wurde natürlich auch über die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung diskutiert; die Unzufriedenheit in der breiten Bevölkerung, aber auch die der SPD-Mitglieder über die Arbeit in der Regierung. Da es kaum mehr Diskussionsgelegenheiten gibt und die Diskussionen sich nur noch um Regierungsarbeit drehen, ist ein großes Defizit zu Fragen um die Zukunft der gesellschaftlichen Entwicklung entstanden. Sie sind nicht im Tagesgeschäft der Politik abzuhandeln, daher hat sich vieles auf- und angestaut. Dem sollte man abhelfen, denn Gestaltung fängt mit einer Idee zur Zukunft an.
Man war sich einig, dass die Ebenen des Landes und auch der Gemeinde für die zukünftige Entwicklung unserer Gesellschaft von großer Bedeutung sind und auch die vermeintlich kleinen und sachlichen Fragen im Landtag und Gemeinderat politisch sehr bedeutsam sind: Dies reicht von der SPD-Forderung nach kostenfreier Erziehung und Bildung, über Forderungen einer Umverteilung extrem hoher Vermögen, bis zur damit zusammenhängenden Weiterentwicklung unseres Sozialstaats. Hierzu müssen Perspektiven einer gerechten Gesellschaft entwickelt werden, der Landtagswahlkampf ist ein Teil dieser Arbeit am Wandel zum Guten. Unserer Kandidatin Xenia Rösch wollen wir bei dieser Arbeit den Rücken stärken und hoffen auf ein gutes Ergebnis!
Für die SPD: Dr. Michael Mangold (Gemeinderat)

