Andreas Wirth, der Kandidat, BM Karl Klein und Gerhard Zörb Auf seiner Begegnungstour wurde Dr. Lars Castellucci in Mühlhausen von Bürgermeister Karl Klein empfangen. Der zeigte sich über das Interesse des Politikers an seiner Gemeinde erfreut und bedankte sich für die bisherige Unterstützung des SPD-Bundestagsabgeordneten. Er drückte die Hoffnung aus, dass die gute Zusammenarbeit sich auch mit einem neuen SPD-Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises so fortsetzt.
Der Bürgermeister berichtete über Aktuelles aus Mühlhausen und seinen Ortsteilen Rettigheim und Tairnbach. Man arbeite an energetischen Schulsanierungen und der Sanierung des Kindergartens in Tairnbach. Das denkmalgeschützte Schlossgebäude in der Ortsmitte von Tairnbach soll saniert und zu einem Bürgerzentrum ausgebaut werden. Die Jugendarbeitslosigkeit sei weitgehend abgebaut worden, allerdings drohe eine Trendumkehr durch die Wirtschaftskrise.
Der Kandidat hörte gern, dass es an den Schulen ein Ganztagsangebot gibt und Schulsozialarbeit realisiert wird. Sein Anliegen, dass regionale Kooperation über Gemeindegrenzen hinaus stattfinden muss, ist auch Anliegen des Bürgermeisters.beeindruckt
Besonders interessierte sich Lars Castellucci dafür, was für die Alten getan würde. Ein Haus für Alte stehe bereits, so der Bürgermeister. Die Nachfrage nach Plätzen steige allmählich, Konkurrenz bestünde jedoch durch den Trend zur häuslichen Pflege durch ausländische Betreuer.
Auch „große Politik“ wurde diskutiert. Ein Thema dabei war die Gewerbesteuer, bei dem Karl Klein eine Neuregelung des Finanzausgleichs als wünschenswert bezeichnete.
Ein Beispiel eines erfolgreichen Gewerbebetriebes in Mühlhausen konnte der Kandidat besichtigen: Die Firma Schaa hat hier Rahmenbedingungen gefunden, um sich aus einem Fotoladen für Passbilder über ein Fotolabor zu einem überregional operierenden Unternehmen für Digitaldruck zu entwickeln. „Es gibt fast nichts, was wir nicht bedrucken können“, wirbt Schaa. Aber man kann noch mehr: Mit der Ausbildung von Fachkräften dient man nicht nur dem eigenen Erfolg, sondern auch der Wirtschaft der Region. Lars Castellucci zeigte sich beeindruckt.
Entnommen von www.lars-castellucci.de