"Zusammen vorwärts" - unser Team für Mühlhausen, Rettigheim und Tairnbach

Veröffentlicht am 25.03.2019 in Wahlen

Im Bild von links nach rechts: Ali Kaygusuz, Ulrike Beckhaus, Wolfgang Hassfeld, Ruth Bolten-Klar, Dominique Odar, Rita Kipphan, Holger Schröder, René Seelieb und Yavuz Yazgan

Besonders in Zeiten starker und schneller Veränderungen sind klare politische Wertvorstellungen sowie kompetente und engagierte Vertreter im Gemeinde- und Ortschaftsrat wichtig. Mit diesen Überlegungen hat der SPD Ortsverein Mühlhausen-Rettigheim-Tairnbach am 12. März seine Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl am 26. Mai gewählt. Den Vorstellungen von Solidarität, Gerechtigkeit und Freiheit verpflichtet, wurde bereits ein umfassendes Wahlprogramm (siehe näheres unter "Wahl 2019") erarbeitet, in dem sich die großen Themen unserer Zeit widerspiegeln, die auch vor Ort zu bewältigen sind. Nun möchten wir Ihnen unsere Kandidaten etwas näher vorstellen.

Für die SPD Mühlhausen-Rettigheim-Tairnbach ist klar, dass es dabei besonders um Umwelt und Klima, Seniorenbetreuung und „gute Arbeit“ geht sowie weiterhin um kostenfreie Bildung, günstigen Wohnraum, die Förderung von Kleinbetrieben, insbesondere im Bereich Handwerk und Weinbau sowie um die Stärkung der Zivilgesellschaft.

Der Ortsvereinsvorsitzende Holger Schröder machte zu Beginn der Sitzung deutlich, dass die Kommunalpolitik in den kommenden Jahren ihre eingefahrenen Wege nicht mehr fortführen kann. Es habe sich zu vieles verändert, als dass Gewohnheiten einfach beibehalten werden könnten. So rücken alle mit dem Klimawandel verbundenen Fragen in den Vordergrund. Schröder begrüßt daher das Engagement der Jugend – Stichwort „fridays for future“ – die für den Erhalt unserer Lebensgrundlage demonstriert. Aus sozialdemokratischer Perspektive sei besonders hervorzuheben, dass ökologische Fragen immer zugleich soziale Fragen sind. Aus falscher und unzureichender Umwelt- und Klimapolitik entstehen Notlagen, die die sozial Schwächsten immer am stärksten treffen. Gerade weil die Zufriedenheit mit der großen Koalition in Berlin sich ziemlich in Grenzen hält und die getroffenen Maßnahmen zur Abwendung des Klimawandels unbefriedigend seien, müssen Bürgerinnen und Bürger vor Ort in den Gemeinden mehr Anstrengungen unternehmen. Für diese Vorstellungen wollen sich unsere Kandidaten für die Kommunalwahl einsetzen:

Aus Mühlhausen sind dies:

  • Dominique Odar, 36 Jahre, Rechtsanwältin. „Wir gestalten unser ‚Mühlhausen der Zukunft‘, deshalb ist mir wichtig, dass auch die Interessen von Jugendlichen starke Berücksichtigung finden und die Gemeinde auf Augenhöhe gemeinsam mit den Bürger*innen gestaltet wird. An Mühlhausen gefällt mir besonders das Leben im landschaftlich reizvollen Kraichgau sowie die Bodenständigkeit, Zuverlässigkeit und Freundlichkeit der Menschen.

  • Ulrike Beckhaus, 64, Kauffrau. Sie meint: „Ich liebe den Kraichgau weil er mich an meine Heimat in Unterfranken erinnert. Als wir vor 20 Jahren nach Mühlhausen kamen gab es noch kleine Geschäfte, Bäcker, Metzger, Bekleidung, Restaurants... und viel Verkehr durch den Ort. Der Verkehr hat sich durch die Umgehungsstraße verlagert – was für ein Glück. Die Geschäfte sind bis auf wenige Ausnahmen verschwunden – was für ein Unglück. Ist das jetzt Fortschritt oder Rückschritt? Wir müssen gemeinsam überlegen wie wir ein zukunftsorientiertes Vorwärts für eine liebenswerte Gemeinde gestalten wollen.
  • Ali Kaygusuz, 32 Jahre, Fertigungsplaner. „Eine breite und gute Jugendförderung ist mir wichtig. Deshalb möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Angebote und Teilhabemöglichkeiten für Jugendliche gestärkt werden.“

Aus Rettigheim sind dies:

  • Holger Schröder, 36 Jahre, Realschullehrer. Vater von zwei Töchtern. Vertrauensmann der GEW, Schöffe am Amtsgericht Wiesloch, Mitglied örtlicher Vereine, des NABU und TSV Rettigheim, Tischvater zur Vorbereitung auf die Erstkommunion, Mitglied des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten e.V. „‘Die Qualität einer Kommune erkennt man daran, wie sie mit ihren Schwächsten umgeht.‘ (nach J. F. Kennedy) Ich setze mich dafür ein, dass Familien endlich entlastet werden. Deshalb muss die Kita gebührenfrei sein! Die Schulen in allen Ortsteilen gilt es zu erhalten und weiter zu stärken. An Mühlhausen finde ich das kulturelle und sportliche Angebot für Kinder und Jugendliche wie auch für Erwachsene liebenswert. Das bürgerschaftliche Engagement in vielen Vereinen zeichnet unsere Gemeinde in besonderem Maße aus.“

  • Yavuz Selim Yazgan, 38 Jahre, Leiter eines Instandhaltungscenter. „Ich setze mich für Mühlhausen dafür ein, dass Integration richtig verstanden wird. An unserer Gemeinde schätze ich die Ortsstrukturen mit der Verbindung der Ortschaften Rettigheim und Tairnbach.“

  • René Seelieb, 44 Jahre, Lehrer. „Mir ist wichtig, das Leben in der Gemeinde aktiv mitzugestalten, so dass man sich auch weiterhin wohlfühlen kann. Gut und liebenswert finde ich, dass man nette und freundliche Leute trifft und immer etwas los ist. Man wohnt ländlich und doch mittendrin.“

  • Ruth Bolten-Klar, 58 Jahre alt, Diplom-Verwaltungswirtin. „Mir ist die soziale Gerechtigkeit wichtig, ein starkes Europa ohne Grenzen, der Zusammenhalt innerhalb Europas, besserer Umweltschutz. An Mühlhausen/Rettigheim gefällt mir die Lage, das Leben zwischen Wald und Weinbergen. Der ÖPNV müsste noch deutlich verbessert werden, damit man das Auto wirklich nicht mehr benötigt.“

Für den Ortschaftsrat Tairnbach sind dies:

  • Wolfgang Hassfeld, 62 Jahre, verheiratet, 2 Kinder. „Beruflich bin ich als Projektplaner bei der HDM tätig. Mitglied in örtlichen Vereinen. Mir ist es ein besonderes Anliegen, mich für eine funktionierende Dorfgemeinschaft einzusetzen. Das beginnt mit optimalen Einrichtungen für unsere Kinder, im Kindergarten und in der Grundschule. Auch für Jugendliche ist es dringend notwendig, gute Angebote und Treffpunkte anzubieten. Ebenso wichtig ist es für mich, Senioren ein lebenswürdiges Miteinander zu ermöglichen. Das bedeutet, so lange wie möglich selbstbestimmt leben zu können. Weiterhin sollte in unserem Dorf mehr bezahlbarer Wohnraum zu Verfügung stehen.“
  • Rita Kipphan, 65 Jahre, Kindergartenleiterin i.R. „Auch mein Engagement gilt den Schwachen in unserer Gesellschaft. Insbesondere den Kleinsten – und zwar allen – gilt es die bestmögliche Fürsorge zu gewährleisten. Dies gelingt am besten, wenn ein Kita- und Kigaplatz kostenfrei ist. Deshalb unterstütze ich auch die Initiative der Landes-SPD zur Gebührenfreiheit.“
 

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